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Ungewöhnliche Fracht

Gestern war ich wieder mal auf der Ringroad unterwegs und gerade als ich den nordwestlichsten Punkt der Insel, die Passage, passieren will, taucht vor mir ein silbernfarbener, sehr langsam fahrender PickUp auf.

Soweit nicht ungewöhnlich, da es auf Koh Samui davon Unzählige gibt, doch das eigentlich Interessante war die Fracht auf der Ladefläche. Denn dort befand sich ein Elefant!



Ein Elefant auf Abwegen


Natürlich war es kein ausgewachsenes Tier, ansonsten hätte sich das Fahrzeug wohl nicht mehr bewegt und wäre unter der schweren Last eines adulten Elefanten bei einem Lebensgewicht von ca. 3-4 to, zusammengebrochen.



Beeindruckende Fracht


In diesem Fall war es ein ca. 1-jähriges Tier, das jedoch seine beiden, ebenfalls auf der Ladefläche mitfahrenden Aufpasser, in der Höhe bereits überragte.

Erst dachte ich der Elefant steht völlig frei beweglich auf der Ladefläche. Dann konnte ich die seilernen Fußfesseln an den Vorderbeinen erkennen.




Seelenruhig stehend und manchmal schaukelnd auf der Ladefläche


Dennoch hatte das große Säugetiere noch genügend Spielraum, welchen es auch gierig ausnutzte, indem es immer wieder den Truck gehörig zum Schaukeln brachte. Und doch setzte das Fahrzeug unbeirrt seine Fahrt im gleichmäßigen Tempo fort.




Schaukeln macht soviel Spaß


Ebenso unbeeindruckt war der kleine Held, der teilweise für Aufsehen entlang der Straße in Nahton sorgte, von dem überholenden, bzw. Gegenverkehr. Und das soll etwas bedeuten, denn teilweise sind die Motoren hier sehr laut.

Andererseits war ich wiederum davon beeindruckt, wieviele Thais entlang der Straße, total unbeeindruckt von der außergewöhnlichen Fracht waren.



Im Schneckentempo ging es bis zum höchsten Punkt des Berges


So erlebt man immer wieder aufregende und erheiternde Szenen auf den Straßen Thailands.

Tamarind Spa auf Koh Samui

Heute bin ich ganz spontan und recht früh in das Tamarind Spa zum Frühstücken und Ansehen gefahren.


In Lamai angekommen, bog ich von der Hauptstraße auf eine landeinwärtsführende Straße ab und erreichte nach 300 Metern eine Abzweigung die zu einem ansteigenden Gelände führte.

Der Weg endete vor einem kleinen tropischen Paradies. Anderst kann ich es nicht bezeichnen.

Es wimmelte nur so von Palmen und riesigen Granitsteinen, welche auf einem grünen erscheinenden Grasteppich mir entgegen schien.


Zwischen verschiedene Gebäude mit Bambusdächern sind und das gesamte Gelände immer wieder sehr schöne Natursteine zu bewundern, die einer der Besitzer des Spa´s hier kunstvoll hat aufstellen lassen.



Blick auf das Cafe



Das Cafe hat etwas ganz spezielles und man fühlt sich nicht zuletzt wegen der musikalischen Untermalung sehr angenehm inspiriert





Das Cafe befindet sich auf der zweiten Etage des Bungalows



Das Cafe ist teilweise von dem hügeligen Gelände umgeben.



Oberhalb des Cafes befindet sich der Trainingsbereich für die Massage Kurse.



Blick auf den Trainingsbungalow der Massagekurse



Der Blick von einem kleinen, aber sehr ambientvollen Cafe auf das umliegende Gelände. Im Hintergrund sieht man die Granitfelsen, wo sich der Naturpool und die Herbal Steam Caves befinden.




Links der Naturpool und rechts Therapieräume


Damit Ihr wisst wovon ich schreibe, hier ein Foto von deren Homepage, was die Sache mit dem Naturpool verdeutlicht.


Ausnahmsweise kein eigenes Foto, sondern eines von Tamarind Spa


Insgesamt arbeiten neun Therapeuten in dem Spa und es ist kein Farang darunter, wie mir versichert wurde. Es sind ausschließlich thailändische Mitarbeiter. Ob das wohl an den niedrigen Löhnen der Einheimischen liegt...... ;)


Zum Frühstück gönnte ich mir ein Dark Bread mit Marmelade und einen Kaffee. Ich genoß seit langer Zeit wieder den Geschmack von Schwarzbrot. Bekanntlich wird hier in Thailand nicht besonders viel Brot gegessen.

 

Leckeres Frühstück im Tamarind Spa



Und so überlege ich nun, ob ich nicht doch noch einen Thai-Yoga Kurs in Angriff nehme, bevor es wieder zurück nach Deutschland geht.
 

Was haben Emma Watson, Bastian Schweinsteiger und meine Wenigkeit gemeinsam?



Sunset von der Terrasse des Empfangsbereiches im Four Seasons Resort


Was für ein langer Blogtitel und dazu noch mit solch prominenten Namen gespickt. Das dürfte bis dato zwar der längste Blogtitel, jedoch nicht der längste Post sein.



Eine der vier Halbaffen. Einen für jede Himmelsrichtung



Für diejenigen unter Euch, die mit Emma Watson nichts anfangen können, denen sage ich ein Stichwort und dann dürfte es wohl allen klar sein: Harry Potter......na, dämmert es? Genau, Sie spielte die Streberin Hermine Granger in den Harry Potter-Filmen, an der Seite von Daniel Redcliff.

Wo bin ich Ihr begegnet?  In einem der unzähligen Luxusresorts auf Koh Samui. Ich war in dem Resort, um ein paar Fotos zu machen und zu speisen. Im Übrigen beginnen hier die Übernachtungspreise für eine einfache Villa bei 570,--€ - pro Nacht versteht sich. ;)




Leider war der Sunset nicht wirklich so ereignisreich wie erhofft



An der Rezeption fiel Sie mir nicht auf, doch meine charmante Begleitung an diesem Abend, eine Filmkennerin, machte mich auf Sie aufmerksam.



Hier benötigt man die Räucherschlangen gegen die Mosquitos - hier sehr schön verborgen



Bedauerlicherweise muss ich gestehen, dass ich mich nicht so sehr für die Yellow Press interessiere. Dadurch bin ich nicht wirklich informiert, wie denn der eine oder andere VIP aussieht.


Von der sonnenüberfluteten Empfangsterrasse des Four Seasons ging es mittels eines Golfcabs den Berg hinunter zu einem Restaurant am Strand, vorbei an den versteckten Luxus-Bungalows.




Eine der unzähligen im Gelände verstreuten Villen, teils mit Butlerservice



Unten angekommen, nahmen wir zunächst die thailändische Musik aus einem offenen Holzhaus wahr, welche sofort ein etwas anderes Feeling aufkommen lies und man vergaß Raum und Zeit.

Ein kleiner Pfad von Steinplatten führte Parkplatz am Fuß des Berges bis zum Strand. Aufgrund der üppigen Vegetation kam beinahe ein gewisses "Lost"-Feeling auf.




Der extrem kleine, schmale und lange Pool am Beach



Im Restaurant angekommen entschieden wir uns für einen Tisch im offenen Bereich des Restaurants mit Blick auf den Beach.




Wie allerortens hier auf der Insel - beleuchtete Palmen




Wir saßen gleich rechts von der Treppe, während Emma Watson am Tisch links unter dem Dach saß



Umlagert war man hier allerorts von offenem Feuer, welches das "Lost"-Feeling noch verstärkte.



Feuer am Pool, am Restaurant, einfach überall




Wie man hier sehen kann, handelt es sich um eine Flamme, welche von Gas gespeist wird



Am Nachbartisch fanden sich nach und nach die besagten Briten von der Rezeption ein. Darunter war auch Emma Watson. So speisten wir am Nebentisch von Emma Watson und genossen diesen Abend außerordentlich.

Übrigens hielt sich auch Bastian Schweinsteiger zur selben Zeit im Four Seasons Resort auf. Über Ihn brauche ich nach der fantastischen Fußball-WM 2010 wohl nichts weiter schreiben. Allerdings finde ich einen Hinweis auf der Fifa-Website recht interessant, dass er mit 79,8 gelaufenen Kilometern, der zweitlauffreudigste Spieler der WM in Südafrika war. Lediglich Spanier Xavi ist mehr Kilometer gelaufen.
Der starke Mittelfeldspieler mit der Nummer 7 im Team war zur Erholung auf Koh Samui und gönnte sich Ruhe und die Abgeschiedenheit vor seiner Rückkehr nach Deutschland zur neuen Saison. Leider darf ich Euch nicht verraten, wie ich von seinem Aufenthalt dort erfahren habe.

Und um zurück auf den Posting Titel zu kommen, was haben Emma Watson, Bastian Schweinsteiger und ich gemeinsam? Wir waren zur gleichen Zeit am selben Ort, im gleichen Resort. Wie klein die Welt doch ist. :)





Im Entrancebereich des Four Seasons zu finden

Learning Thai - part II

Nachdem wir uns gestern mit Sa-wat-dee krapkop khun krap und den Zahlen suun, nüng, sahm, ßi, ha, hock, djet, bpaet, gau und ßip auseinandergesetzt haben, wollen wir uns heute weitere hilfreiche Vokabeln ansehen.

koh  -  bitte (etwas wollen)

tschuhn  -  bitte /einladend)

Nachdem kop kuhn krap Danke bedeutet, liegt es mit ko recht nahe an bitte zu denken.

tschai  -  ja

mai  -  nein

bangti  -  vielleicht

Diese Worte werden im Allgemeinen mit weiteren Worten etwas abgeschwächt, damit es nicht so hart klingt. Die Thais benutzen häufig Worte um etwas übertrieben zu formulieren, oder auch um etwas freundlicher klingen zu lassen. Darauf möchte ich jedoch heute noch nicht eingehen.


pom kaodschai  -  ich verstehe

pom mai kaodschai  -  ich verstehe nicht


Durch die Höflichkeit der Thais benutzt man auch dieses Wort relativ häufig:

ko toht  -  tut mir leid, Entschuldigung

Das kann man fast bei jeder Gelegenheit sagen.

mai pen rai  -  das macht nichts


raka tao-rei?  -  wieviel kostet es?

päng  -  teuer

päng pai  -  zu teuer



Wenn man im Restaurant ist, dann können folgende Worte und Sätze hilfreich sein. Wenn das Essen gut schmeckt:

a-reu  -  köstlich

wobei das bei den Thais manchmal mehr nach aloih klingt, aufgrund des Problems mit dem "R".

Verstärken kann man a-reu durch einen Zusatz:

a-reu magk magk  -  sehr köstlich


Das Essen ansich lautet:

ah-hahn  -  Essen

ah-hahn tstschao -  Frühstück 

ah-hahn glahng wan  -  Lunch

ah-hahn jen  -  Dinner

ah-hahn wähng  -  Snack



ich möchte ....... bitte  -  ko ..... neu

z. B.:

ko bin neu  -  Die Rechnung bitte.

Durfte mich gerade beim Lunch aufklären lassen, dass dies eine sehr direkte Übersetzung aus dem Englischen ist und nur ein Ausländer würde so etwas sagen. Besser wäre:

geb dang duai  -  Die Rechnung bitte

ko rai gahn ah-hahn neu  -  Die Speisekarte bitte.

ko rai gahn krüang duhm  -  Die Getränkekarte bitte.


Sollten die Karten nur in Thai sein, so kann man versuchen eine in Englisch zu bekommen, indem man folgendes sagt:

ko bpen pah-ßah ang-grit  -  Kann ich bitte eione Karte in Englisch bekommen?


Den Kellner rufen. Dabei kann man sich am englischen "Boy" orientieren, was ähnlich klingt.

beu  -  Kellner

nong  -  Kellnerin



Das war ja auch wieder eine Menge und bei all dem Üben der Vokabeln eines nicht vergessen:

Noch wichtiger ist das Essen mit Stäbchen. Zwar wird in Singapore deutlich mehr Wert darauf gelegt, doch auch in Thailand bekommt man diese Stäbchen und dass obwohl die Thais Ihren Löffel so sehr lieben.

Nutzt man jedoch die Stäbchen zum Essen, so kann man sich den Blicken der Einheimischen vom Nachbartisch gewiß sein. Je nachdem wie man mit den Chopsticks umgeht, dient es entweder Ihrer Belustigung und man kann das Wort "Farang", wie so häufig in Ihren Sätzen hören, oder man steigt in Ihrem Ansehen.

In diesem Zusammenhang möchte ich für die hilfreiche Lehrstunde in Deutschland nochmals "kop khun krap" sagen!

Wie lerne ich Thai? part I

Nachdem ich bereits vor meinem Trip Interesse an der thailändischen Sprache hatte und mir vorab dafür eigens einen Sprachführer besorgt hatte, musste ich jedoch sehr schnell erkennen, dass es sehr viel einfacher war, das Buch zu kaufen, als die Sprache zu lernen.

So vergingen die ersten fünf Monate meiner Reise ohne dass ich mich wirklich mit der Sprache auseinander gesetzt habe. Zum Einen bestand keine Notwendigkeit und zum Anderen war ich auch die Hälfte der Zeit in anderen Ländern unterwegs.

Allerdings hatte ich mit den unglaublich vielen Eindrücken und Unternehmungen soviel um die Ohren, so dass ich nicht wirklich noch Lust hatte, mich hinzusetzen und Vokabeln zu lernen. Das wäre jedoch notwendig gewesen und da ich mich etwas schwer mit dem Lernen von Sprachen tue, auch recht schwerfällig.

Warum denn jetzt? Weil ich nun endlich etwas Ruhe finde, nicht nur von einem Ort zum nächsten Ort hetze und weil ich mittlerweile einige Locals kenne und ich zu gerne manchmal wüsste, was die auf Thai sich erzählen. Leider können hier die meisten kein, oder nur ein wenig Englisch sprechen. Manchmal trauen Sie sich aber auch nicht und dann muss derjenige in der Runde, der am besten Englisch beherrscht, übersetzen.

Interessant ist auch festzustellen, wie sehr sich die Thailänder doch freuen, wenn man versucht etwas auf Thai zu sagen, um mit Ihnen zu kommunizieren. Da kommt ein Lächeln dann noch schneller als ohnehin über Ihre Lippen.

Diese Freude kann ich jedoch nicht so ganz nachvollziehen, denn wenn mir hier eine Thailänderin ein "Guten Tag! Wie geht es Ihnen?" aus dem angehäuften Wortschaft Ihrer letzten Beziehung mit Ihrem deutschen Ex-Freund an den Kopf wirft, dann klingt das zum einen meistens recht schräg und ist nicht so einfach zu verstehen.

Ich bevorzuge dann doch lieber eine Konversation auf Englisch, doch die findet man in Thailand im Gegensatz zu Singapore leider recht selten.

Wie auch immer, es ist auf jeden Fall eine neue Möglichkeit sich in Thailand verständlicher zu machen als bisher, denn bislang war außer ein paar wenigen Worten nicht viel aus mir herauszubekommen.

Und da habe ich mir gedacht, ich lerne hier ein wenig in meinem Blog Thai und so können die Daheimgebliebenen auch davon partizipieren.

Fangen wir doch einfach mal mit ein paar einfachen Grundbegriffen an. Der Einfachheit halber schreibe ich hier natürlich nicht in Thai, sondern die Lautschrift, so dass es für uns Deutsche verständlich ist.

Das erste was man in Thailand lernt ist grundsätzlich recht einfach und doch machen es viele falsch.

Zur Begrüßung sagt man Hallo:

ßa-wat-di + ka  (wenn man weiblichen Geschlechts ist), oder
ßa-wat-di + krap (wenn man männlichen Geschlechts ist)


Hierbei macht es keinen Unterschied, ob es morgens, mittags, oder abends ist. Es ist einfach ein Hallo und zu jeder Tageszeit passend.


Dieses Anhängsel "ka" und "krap" wird uns noch häufiger begegnen, so z. B. auch bei Danke:

kop khun + ka  (wenn man weiblichen Geschlechts ist), oder
kop khun + krap  (wenn man männlichen Geschlechts ist)


Das sind die wichtigsten Worte und man kann damit die Thais durchaus überraschen, weil wir ja in derer Augen nur dumme Farangs (Ausländer, manchmal auch Langnasen) sind. *grins

Wenn man beispielsweise in einem Geschäft einkaufen war, dann genügt es beim Erhalt des Wechselgeldes kop khun krap zu sagen und das dient dann gleichzeitig dem Danke und Tschüss.
In gewisser Weise machen es sich die Thai schon sehr einfach. Schwierig wird es nur durch die unterschiedliche Bedeutung von identischen Worten.

Manche der Worte haben je nach Tonhöhe, oder Tonhöhenverlauf eine unterschiedliche Bedeutung und dafür gibt es dann einige Zeichen über den Vokalen, die die Bedeutung des Wortes deutlich machen.

Soweit möchte ich heute nicht in die Materie eindringen. Uns soll es erst einmal  mit den Basics genügen.

Viele der Thais kürzen bei der Begrüßung, oder dem Danke auch einfach die Worte. Dann heißt das manchmal auch nur krap beim Mann und kap bei der Frau.


Mit dem ersten was man in Thailand konfrontiert wird, sind die erstmals recht verwirrenden Straßenbezeichnungen. Die Straßen werden anhand Ihrer Größe in fünf verschiedenen Arten unterschieden:

Der Pfad ist der kleinste der Wege: Trok, also nichts für Straßenverkehr.

Der Soi ist für Straßenverkehr, manchmal jedoch nur einspurig.

Die Hauptverbindungsstraßen werden Thanon genannt und haben innerhalb der Städte Namen und zwischen den Provinzen Nummern.



Ein Beispiel für eine Thanon



Die Schnellstraßen stellen die wichtigen Nord/Ost/West und Südverbindungen dar und sind breiter als die Hauptverbindungsstraßen.Meistens gibt es zwei, manchmal bis zu vier Fahrstreifen je Fahrtrichtung. Es gibt keine speziellen Ein- und Ausfahrten.

Im Gegensatz zu den Schnellstraßen haben die Autobahnen eigene Ein- und Ausfahrten. Diese werden Motorways genannt und zusätzlich gibt es um Bangkok die Expressways, die mautpflichtig sind und als Hochstraße auf Pfeilern durch Bangkok führt.
Soweit unser kleiner Exkurs zu den Verkehrsverbindungen Thailands.


Zum Ende für unsere heutige Thai-Lesson wollen wir noch einen Blick auf die Zahlen werfen.
Beginnen wir mit 0-10:

0   -  suun
1   -  nüng
2   -  ßong
3   -  sahm
4   -  ßi
5   -  ha
6   -  hock
7   -  djet
8  -  bpaet
9   -  gau


10  -  ßip
11  -  ßip-et
12  -  ßip-ßong
13  -  ßip-ßahm
14  -  ßip-ßi
15  -  ßip-ha
16  -  ßip-hock
17  -  ßip-djet
18  -  ßip-bpaet
19  -  ßip-gao

20  -  ji-ßip
21  -  ji-sip-et
22  -  ji-ßip-ßong

30  -  ßahm-ßip
40  -  ßi-ßip
50  -  ha-ßip

100  -  nüng reu
200  -  ßong reu

1000  -  nung pan

1000000  -  nung lahn


Das war doch gar nicht so schwer, oder?
Schon haben wir nicht nur etwas über das Straßensystem Thailands gelernt und können uns auf einfachste Weise bereits verständlich machen und die Thais erfreuen.

Morgen geht es dann mit dem nächsten Teil weiter. :))

In diesem Sinne, kop khun krap für das Lesen bis hier.......

Thai Cooking - part I Pad Thai mit Seafood

Heute wollte ich mal einen Blick in eine Thai Küche werfen und mir erklären lassen, wie man Pad Thai, das wohl bekannteste Gericht Thailands, zubereitet.

Allerdings hat da wohl jeder so sein Geheimrezept, so dass es da wohl auch einige Unterschiede gibt.
Ich war bei einer lokalen Köchin zu Gast, welche ein kleines Street Restaurant am Rande von Chaweng besitzt. Es hat den Namen Nan`s Thai Kitchen.

Hier bekommt man eigentlich alles was man sich vorstellen kann und sollte etwas nicht auf der Karte zu finden sein, dann kann man auch in einem Kochbuch stöbern und Sie bereit einem die Speisen zu.



Fangen wir an:

Zunächst war meine aktive Mithilfe gefordert und ich durfte ein paar Peanuts zerkleinern und zusammen mit einem Stück Limone und einer Handvoll roher Sprossen auf dem Teller platzieren.

Anschließend war mehr das Zuschauen gefordert, denn plötzlich ging alles sehr schnell:

In der Pfanne wurde ca. 1 Liter Wasser erhitzt und die breiten weissen Nudeln gekocht. Dabei handelt es sich genauer gesagt um Reisnudeln, die etwa 5mm breit sind, also etwa ein Drittel der Breite unserer in Deutschland bekannten Bandnudeln aufweisen. Dazu kam dann etwas später das Seafood.

Mit einer Chilisauce verfeinert, manche benutzen stattdessen eine Fischsauce, und etwas Suppenfix, zumindest roch es ähnlich wie das von Maggi, sowie etwas Öl wurde das Ganze nur sehr kurz erhitzt. Auf diesen Gaskochern geht alles wahnsinnig schnell.

Das Wasser wurde abgeseiht und der Rest zusammen mit einem Ei erneut in der Pfanne erhitzt. Dabei sollte man gerade auf diesen Kochstellen das Rühren tunlichst nicht vergessen, denn im Nu kann da etwas anbrennen.

Dann gab Nan den bereits in ca. 4 cm Stücke geschnittenen Frühlingszwiebel und eine Handvoll Sprossen hinzu in die Pfanne und keine 30 Sekunden später war das Pad Thai fertig.

So sah das  Gericht auf dem Teller aus:




 Pad Thai mit Seafood

  

Ok, den Schönheitspreis für das Anrichten auf dem Teller gewinnen wir das nächste Mal. Dieses Mal war ich hungrig und verzichtete darauf.

Und da ich auch die Fruchtsäfte und Shakes bei Nan sehr mag, genehmigte ich mir noch einen Coffee-
Shake. 




Was für eine Kombination ;)





Ayutthaya - Once City of the Kings, today City of the Dragons






Today I went for a daytrip to the old city of the Kings, called Ayutthaya.

It was very hot and I travelled by bus. Once arrived I walked around and took a look at one of the parcs with ruins.

You can see there a lot of ruins over a big area and also a lot of storks. And from one of these storks, I would take a picture.

As I turned around I saw this guy:


 



I turn around and saw him







I was afraid and fascinated at the same time, because I wished to see a waran in the nature, when he is moving. Not like the Warans in the Zoo of Singapore. They are lying in a corner and don´t move.




He is called Bindenwaran in german










This one was 1,50 meter long and very fast, espacially in the water.






An excellent swimmer and diving until 10 minutes


The other one was even longer and I guess, it is not the same kind of Waran. He was around 2 meters long and not as fast as the first one, but he looks more dangerous. He was not afraid of me, like the first one.




That is Number 2, the bigger one and I am not sure if it is the same kind


He only hided once a time behind a tree, but it doesn`t work, because he was to big. Then he went into the water again.





Hide and Seek







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