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Der Dschungel erwacht zum Leben! Welcher?

Wieder war ich so zeitig wach, dass ich den Sonnenaufgang live erleben konnte und hörte, wie der Dschungel um mich herum langsam aufwachte. Doch ich beschloß den wachwerdenden Dschungel im Bett zu geniesen.

Diese Geckos geben richtig laute Geräusche von sich. Allerdings handelt es sich dann meistens um die große Ausgabe der posierlichen Lizzards.



Später lernte ich dann Raffael, den französischen Pächter der Anlage und seine Freundin Isabell, kennen.
Sie hatten die Anlage erst vor kurzem für ein Jahr gepachtet und wollten in Kürze eine Opening Party veranstalten.

Die beiden sind auch erfahrene Traveller, besonders Raffael kennt sich bestens in Südost-Asien aus und wollte ursprünglich nach Nepal auswandern und dort etwas in dieser Art eröffnen, doch dann ergab sich diese Möglichkeit mit dem Bungalow Village. Isabell war von der Anlage so begeistert und überredete Raffael spontan sich umzuorientieren.

Allerdings sitzen die beiden auch auf einem Pulverfaß, denn die Besitzerin gab Ihnen nur einen einjährigen Pachtvertrag. Irgendwann wird dieses Gelände verkauft und die Chancen für einen Verkauf steigen, denn um Victory Hill herum, wird sehr viel gebaut und erneuert und man möchte hier das höherwertige Touristenklientel herziehen. So kann es passieren, dass Sie hier Ihre Zelte wieder abbrechen müssen.

Abgesehen davon, ist auf der Anlage vieles zu reparieren, oder gar zu erneuern und ob Sie das machen bezweifle ich stark, so dass Ihnen früher oder später die Kunden fehlen werden, so schön die Anlage beim ersten Blick auch scheinen mag. Hinter den Kulissen ist vieles marode und reparaturbedürftig.


Am Nachmittag war ich mal wieder Downtown und besuchte den großen Markt.


Abgesehen von den sehr vielen Bettlern und einigen Sängern im Markt, gab es selbstverständlich auch leckere Süssigkeiten, von denen ich manchmal gar nicht genug bekommen konnte.

Ansonsten gab es alles, was das Shoppingfrauenherz sich nur wünscht. T-Shirts, Kleider, Taschen, alles gab es in vielfältigen Ausführungen und zumeist waren es Imitate der großen Labels wie Gucci, oder Louis Vuton.
Davon gab es sogar einen ganzen Shop nur mit diesen Taschen......

Über ein mangelndes Handyangebot kann man sich wahrlich nicht beschweren. Hier findet sich alles und ganz viel aus China. Die Chinamodelle sind meistens Dual-Sim-Handys in einem Chasis eines bekannten Modells von Nokia, oder was auch immer. Das Innenleben ist dann ein komplett anderes. Dafür hat man jedoch den Vorteil, zwei Simkarten gleichzeitig benutzen zu können. Die Preis sind ok, wenn gleich man immer ein wenig handeln sollte.

Ansonsten waren Unmengen von lebenden Krabben in verschiedensten Größen zu sehen.


Wieder zurück in meiner Unterkunft gab es wie gewohnt auch heute wieder den obligatorischen Stromausfall einmal pro Tag.


Das Geld geht hier raus wie nichts. Hier ein Dollar, dort ein Dollar......unglaublich. Und dabei gehe ich hier nicht, wie viele andere, dem Sextourismus nach.

Das Angebot an Ladybars ist gerade in Victory Hill recht groß und ich hörte oftmals, dass es so etwas wie ein kleines Pattaya sein soll. Hmm, ich glaube das muss ich nicht haben, obwohl man die ersten Male das noch recht interessant findet, wenn man Komplimente bekommt.

But anyway, das war nicht der Grund meiner Reise.

Daran änderten auch die verschiedenen Berichte über die Chickenfarm nichts, welche sich in der Nähe befindet und nichts anderes als ein großes Bordell, mit in der Regel Vitnamesinnen, ist. Dort soll man angeblich für 10$ so ziehmlich alles geboten bekommen, was man sich nur vorstellen kann.

Ist man nicht zufrieden, dann soll es sogar eine Geld-zurück-Garantie geben. Das nenne ich mal Service hier in Asien.
Nein, Spaß beiseite. Ich verurteile diese Art von Sextourismus nach wie vor. Ich kann daran nichts Interessantes finden und glaube auch nicht, dass diese Damen dort freiwillig arbeiten.

Cambodia scheint wirklich ein Dschungel voller Fleisch zu sein. Überall wird einem käuflicher Sex angeboten.

Wie auch immer, ich konnte diesem amateurhaften und kindlichen Verhalten der Ladys in den Bars nichts abgewinnen und hatte immer das Gefühl eine 15-jährige spricht mich an, oder faßt mir an den Po.


Lassen wir das Thema.......und kommen mal wieder zum Thema Essen und Lebensmittel:

Heute sah ich, wie an einer Kreuzung der Reis zum Trocknen auf dem Gehweg ausgebreitet war. Aus diesem Grund bekomme ich allerdings nicht gerade größere Lust an jeder Ecke zu essen, zumal ich hier nicht nur eine Ratte zu sehen bekam......

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