Nach dem Reisebüro machten Kim und ich uns auf den Weg in sein deutsches Stammlokal. Ich wäre ja lieber für was einheimisches gewesen, doch warum nicht mal wieder deutsch essen.
Das Restaurant ist in einer Seitenstraße der Beach Road und ist in bester Gesellschaft weiterer deutscher, schwedischer und holländischer Gastronomie.
Dort traffen wir fast nur auf Stammgäste. Alles Residenten die für längere Zeit auf Koh Samui leben.
Das Essen war nicht wirklich der Bringer, doch die thailändischen Bedienungen waren sehr nett.
Neugierig wie ich bin, wollte ich vom Besitzer Näheres über sein Business erfahren, doch da reagierte er überaus empfindlich und wollte keine meiner Fragen beantworten. Na ja dachte ich zuerest, der kennt mich ja nicht, doch in Begleitung meines Reisepartners hätte ich mir etwas mehr Freundlichkeit gewünscht. Mir kam es eher vor, als fürchte er weitere Wettbewerber und wollte sich aus diesem Grund nicht öffentlich äußern.
Ich verabschiedete mich endgültig von Kim und wünschte Ihm einen guten Rückflug nach Deutschland.
Als er mich dann fünf Stunden später vor seinem Lokal nicht einmal mehr grüßte dachte ich mir meinen Teil und beschloß sein Restaurant nicht mehr zu besuchen.
Ich schaute mich noch etwas in den Straßen von Lamai um und aß noch die besten Pancakes mit Kokos und Zimt in der Nähe der Ladybars, direkt am family mart, des kleinen Supermarktes.
Man findet dort auch weitere lokale Köstlichkeiten. Allerdings sind diese sehr auf die Touristen abgestimmt und kommen bei Einheimischen weniger gut an.
Als ich dann wieder bei meiner Unterkunft ankam, fiel mir auf das der Stuhl vor meinem Fenster anderst da stand und das sich wohl jemand an dem vergitterten Fenster zu schaffen gemacht hat.
Doch nach einer Kontrolle im Zimmer konnte ich beruhigt aufatmen, denn es war noch alles an seinem Fleck.
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