Sunrise in Angkor Wat
Auf der Fahrt von Siem Reap nach Angkor Wat
Wenn man den bekannten Spruch "Wer schön sein will muss leiden" in diesen hier umformuliert, "Wer Mönch sein möchte, muss leiden". Dann trifft er auf diese Szene voll und ganz zu:
Der Mönch als Model
Denn der junge Mann in seinem safrangelben Gewand wurde von einem Fotografen heftigst herumkommandiert, damit dieser Ihn in der gewünschten Pose ablichten konnte.
Nicht nur, dass der Mönch den Fotografen mangels englischen Sprachkenntnissen nicht verstanden hatte, er war auch total genervt von der Aktion.
Doch Angkor Wat hat wesentlich mehr zu bieten, als solch nervige Szenen wie diese.
Wo ich auch hinsah, ich war von den Ausmaßen der Anlagen schlicht und ergreifend beeindruckt.
Das Westufer des 190 Meter breiten Wassergrabens
Und hier seht Ihr noch mehr Fotos von Angkor Wat:
read more........Angkor Wat
Wer mehr über die Geschichte des Khmer Reiches erfahren möchte, der kommt hier voll und ganz auf den Geschmack, zumal es hier noch mehr Fotos von den sagenhaften Ruinen zu sehen gibt:
read more........Das Khmer Reich und seine Geschichte
Hier sind auch weitere ehemalige Tempel zu sehen, die zumeist vom Dschungel zurückerobert wurden und um die sich heute Heerscharen von Archäeologen und Helfern um die Restaurierung und das Freilegen bemühen.
Alleine wegen Angkor Wat ist Kambodscha eine Reise wert. Wer sich für für Geschichte, Buddhismus, Vishnuismus, Asien oder die Weltkulturstätten dieser Welt interessiert, der darf nicht zögern und sollte so schnell wie möglich eine Reise nach Siem Reap unternehmen und sich hier auch ausgiebig Zeit einplanen, um diese Schätze kennenzulernen und selbst zu erkunden.
Es lässt sich sehr schwer in Worte fassen, was für Gefühle in den Ruinen aufkommen, zumal auch jeder Mensch eine andere Intension für seinen Besuch hat.
Doch wer echtes Gänsehautfeeling erleben möchte, der sollte zum Sonnenaufgang, mit einer Taschenlampe bewaffnet, am besten vor 5.30 Uhr in Angkor Wat erscheinen.
Was man da erlebt, wenn der Dschungel zum Leben erwacht, das werdet Ihr nie wieder vergessen. So ist es zumindest mir gegangen und das ist einer der Gründe, warum ich auf jeden Fall einen zweiten Besuch in Angkor Wat plane.
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