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Hotel Sightseeing


 erste Sonnenstrahlen über den Dächern von Phnom Penh



Nach einer kurzen aber geruhsamen Nacht, konnte ich etwas vom Sonnenaufgang in meinem Zimmer wahrnehmen und freute mich über die gute Luft im fünften Stock.




Da ich mir unbedingt eine andere Unterkunft suhen wollte, frühstückte ich schnell im dazugehörenden Restaurant nebenan und machte mich sogleich auf den Weg.

Leider konnte ich dieser Gegend auch am Tage nicht viel besseres abgewinnen, so dass ich mich für das Hotel entschied, welches mir Sabine in der E-Mail gestern genannt hatte.

Das ist jedoch weiter entfernt und so packte ich meine sieben Sachen und wollte ein Tuk-Tuk dorthin nehmen. Leider sind die Fahrer hier recht unverschämt was die Preise angeht und so wendete ich mich vom ersten Fahrer ab und versuchte mein Glück beim einem Zweiten. Doch die beiden waren sich in kambodschanischer Sprache schnell einig, mich nicht günstiger zu transportieren.

Also versuchte ich es mit einem Cyclo, welches toll aussieht, aber wohl eher für Sightseeing geeignet ist, als zum Transport von Backpacks über größere Distanzen.
Diese Cyclos sind hinten wie Fahrräder und haben vorne statt einem Reifen zwei und einem Sitzplatz zwischen den Reifen. Damit der Passagiere aufgrund des geringen Fahrtwindes nicht gegart am Ziel angkommt, gibt es noch einen Sonnenschutz wie bei einem Kinderwagen.
Leider sprechen die Fahrer, die zumeist recht alt sind, überhaupt kein Englisch, aber das wusste ich bis dato nicht, denn ich zeigte Ihm die Adresse und er nickte und sagte "yes".
Wie konnte ich auch ahnen, dass "yes" gleichbedeutend mit "no problem" ist.........ich hätte es besser wissen sollen.....

Los ging es in die falsche Richtung. Ich wunderte mich zwar, doch vielleicht war das eine Abkürzung. An der mir bekannten Riverside angekommen, machte ich dem Spuk ein Ende und stieg aus, worauf sich gleich eine ganze Horde von Tuk-Tuk-Fahrern auf mich stürzte und angeblich jeder sofort wieder wusste, wo das Hotel war.

Ich hatte allerdings den Glauben an diese Fahrer bereits verloren und ging ein paar Schritte weiter und dann kam ein junger Motobikefahrer hinter mir her und meinte, er kenne das Hotel und bringt mich ganz sicher zu dem von mir genannten Preis dorthin.

Tatsächlich stimmte schon mal die Richtung, doch es wurde eine sehr lange Fahrt. Ich hatte die Entfernung total unterschätzt. Dann meinte er angekommen zu sein und ich sagte Ihm direkt, dass es nicht das gesuchte Hotel sei, von dem es in Phnom Penh drei Häuser gibt. Da ich bereits im Internet auf der Karte mir die Lage des Hotels angesehen habe, erklärte ich Ihm nun den Weg und siehe da, es klappte. :)

Endlich angekommen, meine neue Unterkunft befand sich gegenüber des Tuol Sleng Museums, doch das machte mir nichts aus.


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