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Hotel kontra Tuol Sleng Museum

Mein Hotel befand sich genau gegenüber dem Tuol Sleng Museum, einer ehemaligen Schule, die während der Schreckensherrschaft der Roten Khmer zum Foltergefängnis umfunktioniert wurde, bevor die unschuldigen Opfer zu den Killing Fields, außerhalb der Stadt, gebracht und getötet wurden.


Dafür war mein Hotel eine kleine Oase inmitten diese konträren und smogreichen Stadt und ich fühlte mich auf Anhieb pudelwohl.








Alles war hinter der weissen Mauer total grün, Mein Zimmer befand sich im ersten Stock mit einer Veranda, die zum Verweilen einlud.
























Das Frühstück war etwas spartanisch



Im Zimmer roch es fantastisch gut und es war in herrlich warmen gelben Farbtönen eingerichtet.





Selbst das kleine Badezimmer war so schnuckelig, dass ich mich hier wie zuhause fühlte.




 
Das Bett befand sich auf einem erhöhten Podest und war sehr bequem.












Nach dem Auspacken machte ich mich auf den Weg ins Museum um mich mit der Geschichte der letzten 30 Jahre von Cambodia zu befassen.











 
 





 



 








Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem Museum um eine ehemalige Schule, die zu Zeiten der Roten Khmer zur Folterstätte umfunktioniert wurde und zum letzten Aufenthaltsort vor dem Abtransport zu den Killing Fields diente.




 

 




 



 




  




 







 




 



 




 





 



 




 


 
 



 


 
 




Es ist alles sicherlich sehr unschön und schrecklich, doch wenn man schon einmal ein Konzentrationslager besichtigt hat, dann sieht man diese Stätte mit anderen Augen. Ich möchte damit keinesfalls die Taten der Roten Khmer verharmlosen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass wir in Deutschland, das in einem größeren Stil  35 Jahre früher bereits erlebt haben.

Leider hat nicht die ganze Welt aus diesen bedauernswerten Erfahrungen die richtigen Schlüsse gezogen.



Heute sind neben dem Museum ein paar Fledermäuse hier beheimatet
.





Nach dem Museumsbesuch genoß ich den restlichen Nachmittag und Abend im Hotel und schrieb weiter an meinen Postings und nahm das BBQ-Dinner-Angebot im Hotel am Abend dankend an. Es war super lecker und ich konnte in dieser Stadt nun doch ganz gut entspannen.


Und während der Nacht bekam ich auch keinen Besuch von einem der Blutsauger. ;)

Dafür wurde ich recht unsanft am Morgen geweckt. Habe ich doch übersehen, dass neben meinem Fenster eine Baustelle ist und die in aller Hergottsfrühe zu Arbeiten beginnen.....

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