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Guest House-Suche - Die Erste

Ich entschied mich für die Hilfe eines Tuk-Tuk-Fahrers, welcher mir vertrauenswürdig erschien und der meinte zu wissen, wo sich das Guest House befindet, welches ich Ihm nannte.

Los ging es durch das stinkende Phnom Penh und so nahm die ungemütliche Fahrt Ihren Lauf.

Ganz ehrlich, ich habe sicher schon einiges in meinem Leben erlebt, doch diese Luft war einfach entsetzlich, hinzu kamen die Abgase der Tuk-Tuks. Ich bekam schlicht und ergreifend keine Luft und es wurde alles andere als besser auf der Suche nach dem Guest House.

Aufgrund von Erfolgslosigkeit brach ich die Suche nach dem von mir genannten Guest House irgendwann ab und nannte dem Fahrer, der zuerst jedoch genauestens Bescheid wußte, das Royal Guest House, etwa vier Querstraßen von der Riverside, der Uferstraße am Mekong, entfernt. Nach wenigen Minuten hatten wir es erreicht.

Dieses hatte ich sicherheitsbalber als Alternative im Lonely Planet gefunden und mir notiert.

Die Gegend um das Hotel war mir bereits jetzt äußerst suspekt und ich hoffte auf ein Highlight im Inneren, denn von außen vermittelte es den gleichen zwielichtigen Eindruck wie die Gegend.

Für 15$ bot es hot Shower, TV und ich entschied mich für den 5. Stock. Nach einem fast nicht endenden Gewirr von Treppenaufgängen kam ich tatsächlich irgendwann auf eine kleine vergitterte Veranda und sah zwei Zimmertüren. Mein Zimmer sollte das in der Ecke sein.

Beim Suchen nach meinem Raum war ich bereits bedient, denn einige der Räume hatten kein Fenster und die Bewohner hatten Ihre Türen zum Gang hin geöffnet und jeder konnte hineinsehen. Ein Raum lag gänzlich im Dunklen und hatte lediglich ein Bett und ein vergittertes Fenster zum Gang.











Das Hotel war recht steril, doch dann offenbarte sich mir ein ganz gemütlicher Raum mit besserer Luft als unten auf der Straße. Hier zahlte sich mein Hang zu dem obersten Stockwerk erneut aus und auch das Badezimmer erfreute mich, da es gänzlich nach westlichem Standard eingerichtet war und sogar eine große Badewanne enthielt.

Während im gesamten Haus die Luft stand, hatte ich hier oben doch eine kleine Brise und erfreute mich daran.

Nach einer erfrischenden Dusche machte ich mich auf den Weg zur Riverside um noch etwas zu Essen und mir erste Eindrücke von Phnom Penh zu verschaffen.

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