Leider hatten wir dadurch das Frühstück verpasst, denn das gab es nur bis 10.30 Uhr.
Ich zog alleine los, da ich mich nach einer anderen Unterkunft umsehen wollte, da mir dieses Hotel einfach zu teuer für diese Umgebung war.
Bei meiner Suche entdeckte ich viele kleine Gassen nahe der Khaosan und fand eine ganz besondere, denn dort gab es fast nur Massageangebot. Zwar hatte ich aktuell keinen Bedürfnis danach, doch ich wusste nun, wo ich eine große Auswahl finden kann.
Nachdem ich bei meinem kleinen Sreifzug in der Umgebung keine bessere Unterkunft gefunden habe, entschloß ich mich auf meinem Rückweg ins Hotel, eine weitere Nacht dort zu verbringen. War ja auch nicht die schlechteste Wahl.
Bett im Buddy Lodge, eine der besseren Matrazen auf meiner Reise
Klasse mit dem Schreibtisch und Freigetränken
Schrank mit Safe und Kühlschrank
Badezimmer aus Marmor
Auf vielfachen Wunsch auch die andere Seite des Badezimmers
Mittlerweile meldete sich der Hunger und ich besuchte das Coffee-World, ein Cafe im Erdgeschoß des Hotels, welches kostenloses WIFI bot.
Abgesehen davon war es schon aufgrund der Kaffeespezialitäten und leckeren Muffins einen Besuch wert. Man kann sich das als kleines Starbucks vorstellen.
Hier sollte ich mich noch einige Male vor meiner Weiterreise wiederfinden, denn ich hatte bei den Muffins und Kuchen ein besseres Gefühl, als bei den Straßenständen. ;) Anscheinend war ich noch nicht wirklich in dieser fremden Kultur angekommen.
Beim Checken meiner E-Mails stieß ich auf einen E-Mail von Bine aus Hamburg und wir verabredeten uns für Samstag, den 20.2.2010 in Siem Reap. Sie wollte sich um die Unterkunft bemühen und mir noch eine Mail mit dem Namen des gebuchten Guest Houses zukommen lassen.
Nachdem ich von den ganzen Abzockern bezüglich der Busfahrt nach Siem Reap im Internet gelesen hatte und tags zuvor die unterschiedlichsten Preise für ein und dieselbe Reise angeboten bekam, war für mich klar, dass ich die Weiterreise selbst organisiere.
Am Nachmittag kaufte ich mir trotz meiner Weiterreise nach Kambodscha, noch eine Simkarte in dem gleichen 1-2-call-Shop, welchen wir bereits gestern besucht hatten.
Denn sobald ich nach Thailand zurückkehren würde, benötigte ich ohnehin eine Sim-Karte. Damit hatte ich bei meiner Rückkehr nach Thailand eine Sorge weniger.
Für den Fall, dass ich über den Landweg zurückkehre, war ich mir nicht sicher, ob man außerhalb der Ballungszentren wirklich über das Surfen mit dem Handy im Internet Bescheid wüsste.
Es war ohnehin schon schwierig einen Englisch sprechenden Verkäufer in Bangkok zu finden.
Gut das ich heute neben meinem Passport auch mein Handy dabei hatte und wir die Karte direkt ausprobiert haben, denn hierbei stellte sich heraus, dass mein Handy nicht so ohne weiteres in Thailand funktionierte.
Manche Handys müssen mit einer bereits aktiven Simkarte bei dem Netzbetreiber registriert werden, bevor sie mit einer neuen Simkarte betrieben werden können.
Aber da ich die äußerst hilfsbereite und einzig englischsprechende Verkäuferin in dem Shop bereits von gestern kannte, erledigte Sie das im Handumdrehen und richtete mir zugleich das Onlinepaket ein, welches 150THB kostete und 50 Onlinestunden zum Surfen mit dem Handy im Internet enthielt. War also spottbillig im Vergleich zu Deutschland.
Am Spätnachmittag entspannte ich am Pool, wo ich auch Stefan wieder traf und wir genossen die Ruhe und die hereinbrechende Dämmerung auf dem Dach, hoch über der Hitze, der Hektik, dem Hupen und der schlechten Luft der Khaosan Road.
Pool auf dem Dach des Buddy Lodge in der Khaosan Road
Wasserspeihende Elefantenrüssel
Deshalb verabschiedete ich mich bereits von Stefan, dessen Weg nach Krabi führen sollte.
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