Freundlich wurden wir an Bord der Boeing 777-300ER von den Flugbegleitern begrüßt.
In der Firstclass darf man bei den Emirates in supermodernen, drehbaren Schlafliegen mit 21“ Monitoren und Led-Leuchten Platz nehmen.
In der EcoClass sind immerhin 11“ Monitore in den Vordersitzen und in der Mittelreihe ein größerer 14" Monitor.
Monitor in der Mittelreihe
Leider wird bei jeder Bewegung durch den Vordermann der Blickwinkel auf den Monitor verändert und dadurch das Sehvergnügen deutlich gemildert. Doch immerhin kann man aus 500 Videos wählen. Unzählige Musikkanäle mit arabischer und internationaler Musik aus verschiedenen Jahrzehnten ergänzen das Portfolio.
Meine Sitznachbarin hatte mit einem etwas ausgeleierten Sitz zu kämpfen bei dem man sich möglichst nicht großartig bewegen durfte, ansonsten hing das vordere Ende des Stuhls direkt auf der einen Seite herunter. Bei den Emirates gibt es in der Economy Class drei Sitze an den Fenstern und vier in der Mitte des Flugzeuges.
Der Flug sollte recht kurzweilig werden. Meine Sitznaachbarin stammt aus Deutschland und hat lange Jahre im Oman gelebt, da Ihr Dad dort beschäftigt war und gehörte damit zu den erfahreenen Langstreckenfliegern. Sie freute sich schon riesig auf das Essen und und hat aus diesem Grund die Emirates für Ihren Flug nach Melbourne ausgewählt. Damit niemand das Essen verpasst, gibt es bei dieser Airline lustige Aufkleber für die Rückenlehne, um den Flugbegleiteren mitzuteilen, ob man geweckt werden wollte, oder nicht.
Wake me up for.....
The Menu of my Flight
Das Menü
Dafür konnte man Getränke ordern, soviel man wollte. Vorausgestzt man hat eine der vorbeiflitzenden Stewardessen zu greifen bekommen.
Dafür gab es einen superköstlichen Nachttisch. Das war ein Mousse aus Cocos mit Mango, einfach himmlisch.
Alles in allem fand ich den Service bei Ethiad jedoch deutlich besser, deren Flugzeug neben unserem in Frankfurt parkte.
Die Maschine der Ethiad Airways
Zu Ende gespeist, machte auch ich mich daran, einen interessanten Film zu suchen......doch da musste ich feststellen, dass 500 Filme auch recht uninteressant sein können. Letztlich entschied ich mir fürs Zappen und Musikhören und etwas Schlaf nach der aufreibenden Anreise an den Flughafen.
Dabei konnte der imaginäre Sternenhimmel in der Boeing helfen
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