Auf der Suche nach dem "Little Eden" Resort fiuhr ich wieder Richtung Norden. Das Resort sollte in der Nähe des Siam Hut sein. Also erkundigte ich mich in der kleinen Ansiedlung, doch keiner wollte dieses Resort kennen.
Als ich am Ende der Häuser angekommen war, drehte ich um und fuhr noch einmal die Siedlung ab in der Hoffnung etwas übersehen zu haben und siehe da: Da prangte doch tatsächlich an dem Motobike Verleih, wo ich mein Bike gemietet hatte, ein kleines Hinweisschild, dass das Little Eden uphill zu finden sei.
Noch kleiner und man hätte sich das Schild auch komplett sparen können.
So erklomm ich, besser gesagt fuhr ich dann mit Hilfe meines Motobikes den Berg hinauf. Vorbei an unzähligen Resorts, kleinerer und größerer Art bis ich endlich das langersehnte Schild zu Gesicht bekam.
Nun hoffte ich noch auf einen verfügbaren Bungalow und konnte mich in kürzester Zeit in meine Hammock auf der Terrasse niederlassen.
Hier war die Umgebung in einem laubfroschgrün und es duftete anderst, als am Tropical Beach, wo der Salzduft des Meeres überwog. Hier waren die Düfte der verschiedenen Pflanzen vorherrschend und die größeren von ihnen spendeten herrlichen Schatten bei diesen hohen Temperaturen von etwa 35 Grad.
Die Besitzer schienen gerade auf Urlaub zu sein, doch der Bruder war super freundlich und ich war während meines Aufenthaltes mit dem leckeren Essen sehr zufrieden. WIFI hatten sich auch, aber das funktionierte irgendwie mal gar nicht, oder nur auf der Bank der Veranda.
Auf jeden Fall waren die nächsten Tage sehr entspannend und recht schön. Ich vermisste auch kein Meer, zumal es lediglich ca. 500 Meter den Berg hinunter zu finden war. Auf jeden Fall war es hier deutlich leiser als im Siam Hut Resort.
Meine Befürchtung wegen der Mosquitos bewahrheitete sich zum Glück nicht und es blieb bei einer erträglichen Anzahl an Plagegeistern und außerdem hatte ich noch das sehr gute Spray aus Sihanoukville, welches mir dort von einer britischen Kundin in der Apotheke empfohlen wurde.
Hier kam ich dann zum ersten Mal wirklich zur Ruhe und konnte abschalten. Meistens war ich bereits früh morgens wach und legte mich anschließend nach dem Schreiben wieder etwas hin, oder ich schlief etwas länger und machte mich nach dem Mittag auf den Weg in mein Lieblingscafe, dem Art-Cafe, um dort Frühstück und Lunch in einem zu mir zu nehmen.
Auffallend war, das ich seit der Ankunft auf diesem Kontinent doch erheblich weniger Nahrung zu mir nehme, als zuhause. Dafür trinke ich große Mengen an Wasser, Cola, Lipton Ice-Tea mit Lemongeschmack, sowie Eiskaffee.
Am nächsten Morgen begab ich mich zu einem der ausgetrockneten Wasserfälle und drehte ein lustiges Video auf dem Motobike, bevor ich das Motobike wieder zum Verleiher zurück brachte.
Ansonsten begab ich mich abends in einige local Restaurants der Umgebung. Für das Bier konnte ich mich nicht wirklich begeistern, da hat mir das Angkor Draft in Siem Reap deutlich besser geschmeckt.
Wieder zurück in Thailand benötigte ich das erste Mal wieder Geld und testete die verschiedenen ATM´s durch und musste feststellen, dass nur die gelben Automaten der Bank of Ayutthaya, keine 150 THB Gebühr verlangten. Glücklicherweise war der nächste Bankomat dieser Bank direkt unten am Berg in Richtung Ansiedlung zu finden.
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