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Scooter oder Songthaeo?

So entschied ich mich am nächsten Morgen, besser gesagt in der Nacht, am darauffolgenden Morgen umzuziehen und mir eine neue Unterkunft zu suchen.



Das war jedoch leichter gesagt als getan, denn zu morgendlicher Stunde waren erst einmal alle Songthaeos in nördlicher Richtung zu den Piers unterwegs und wenn dann mal welche in südlicher Richtung fuhren, dorthin, wohin ich weiterziehen wollte, dann waren die Songthaeos bereits voll mit neuen Touristen besetzt.

So machte ich mich nach einer endlos erscheinenden Warterei zu Fuß mit meinem Gepäck auf den Weg in das nicht alllzuweit entfernte nächste Dorf, um mich dort nach einem Taxi, oder Songthaeo umzusehen.


Leider fand ich auch dort keine Fahrtmöglichkeit in Richtung Süden, so erkundigte ich mich nach einem Motobike, obwohl ich bis dato keinerlei Erfahrung damit hatte und der Reiseführer eindeutig davon abgeraten hat, hier mit dem Motobike ohne Fahrpraxis zu fahren. Doch mir blieb nicht viel anderes übrig, wenn ich nicht den ganzen Tag hier unnütz wartend am Straßenrand verbringen wollte.


Also mietete ich mir ein Motobike und hatte wirklich Glück, denn ich bekam einen nagelneuen Yamaha Scooter mit 125ccm. Genau richtig, wenn nicht gar übermotorisiert, wie ich im Laufe meiner Erkundungen auf der Insel feststellen konnte.


Aber immerhin war ich nun mobil und unabhängig und so setze ich meinen Weg an das Südende der Insel fort, um nach einer neuen Bleibe zu suchen.

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