So verging die Zeit erstaunlich schnell und als wir Lonely Beach erreichten und Sie mit Ihrem Tourist ausgestiegen ist, da hatte ich mich bereits für die gleiche Unterkunft, das Siam Hut, entschieden und hoffte auf einen verfügbaren Bungalow.
So checkten wir dann in diesem Resort ein. Zugegeben den Ausschlag hierzubleiben gab sicher nicht der Strand, obwohl dieser zu den schöneren auf der Insel zählt und ich die Massagen am Strand bereits entdeckt hatte. Meine Entscheidung habe ich wohl eher aufgrund der Freundlichkeit des Personals an der Rezeption getroffen, als nach dem Bungalow, wie sich noch herausstellen sollte.
Aber egal, nun war ich auf der ersten tropischen Insel angelangt und wollte zumindest das Resort erkunden. Außer einer Menge an verschiedenen Bungalows gab es hier nicht soviel zu erkunden. Das Internet Cafe war teurer als auf dem Festland und ich konnte mein Netbook, welches immer noch nicht wieder richtig funktionierte, dort auch nicht benutzen.
So blieb mir letztlich, außer dem Beach, nur der Restaurant und Relaxbereich, der auf hölzernen Pfählen direkt am Beach errichtet war und sich noch als supergemütlich und ideal zum Chillen herausstellen sollte.
Leider lief bereits am Nachmittag sehr laute Technomusik, welche das Relaxfeeling etwas trübte.
Das sollte jedoch nur ein kleiner Vorgeschmack auf die kommende Nacht sein.
Am selben Abend gabe es noch die jeden Freitag stattfindende Party Night, wo es zunächst mit einem super BBQ und gemütlicher Partymusik begann und mit einem Techno und Hip Hop Event erster Klasse bis fünf Uhr morgens weiterging.
Bei super leckeren Juice Shakes liesen sich nicht nur die Sterne prima ansehen, sondern ich kam auch mit einem Australier und einem Dänen ins Gespräch. Allerdings habe ich mich noch nie so schwer getan einen Australier zu verstehen wie ihn.
Gegen ein Uhr bin ich dann in meinen Bungalow gegangen und wollte ansich schlafen. Doch die zweite Bungalowreihe war in dieser Nacht dafür gänzlich ungeeignet, denn hier war die Musik genauso laut wie am Beach selbst und außer dem Wummern der Bässe war auch noch der Sand im Bett unerträglich.
Mit dem zum Dach offenen Badezimmer und der Handspülung der Toilette kam ich noch zurecht, doch die kalte Dusche war schon einmal ein Vorgeschmack auf das was noch folgen sollte.
Noch dazu befand sich außer der Steckdose für den Fan keine weitere Möglichkeit das Handy aufzuladen und schon gar nicht die Möglichkeit für einen europäischen Stecker.
Doch die freundlichen Mitarbeiter der Rezeption konnten mir mit einem Adapter glücklicherweise aushelfen.
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