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Dubai Sightseeing mit dem Big-Bus

Diese Big-Bus-Tour kannte ich bereits von London und war davon recht angetan, auch wenn der Preis stolze 44,-- € betrug und sogar in Euro bezahlt werden konnte. Sollte der Euro sogar schon Freunde im Nahen Osten gefunden haben?



Big Bus Quittung




Der Burj Khalifa ist doch nicht das höchste Gebäude in Dubai  ;)




und ich habe den Turm doch komplett auf´s Foto bekommen :)



Der Vorteil dieser Art der Stadtrundfahrt ist der, dass man bei Bedarf an jeder Haltestelle aussteigen und nach eigenem Belieben bleiben, oder die Fahrt fortsetzen kann. Außerdem fährt der Bus wesentlich näher an der Waterfront, als die Metro.

Zudem gibt es zwei verschiedene Linien, die rote Linie am Creek, dem Flußarm entlang und dem alten Stadtviertel Deira, sowie die blaue Linie, welche die komplett neuen Gebiete abdeckt. Dadurch ersparte ich mir viel Zeit.



Map of the Big-Bus-Tour with the red an blue line in Dubai



Rund um die Burj Khalifa sollte in den nächsten Tagen eine Oldtimer Ausstellung stattfinden und dafür wurde bereits kräftig aufgebaut.



Aufbau für die Oldtimer Ausstellung




Glasfassaden, wohin das Auge blickt




Oder Baustellen wie diese im Bau befindliche Metrostation



Auf der Fahrt traf ich dann Stefan aus Düsseldorf, der ebenfalls den Stopover in Dubai genutzt hat, um sich das aktuelle Dubai anzusehen. So sind wir dann zusammen durch Dubai gezogen und haben uns gemeinsam den Gold- und Spicesouk angeschaut und machten eine richtig tolle und informative Dhowfahrt auf dem Creek (ist im Preis inclusive, kann ich nur wärmstens empfehlen und ist bestens zum Fotografieren geeignet).




Gold Souk



Am Creek befindet sich auch die englische Embassy im Grünen.



Die britische Embassy ist gut im Grünen am Creek versteckt.




Diese Seite des Creek ist das Vierteil um den Burj Khalifa und wird auch Bur genannt





Übersicht Stadtteil Bur und Deira am Creek




Business Home am Creek




Die bekannte gebogene Glasfassade und das Etilisat-Gebäude mit der Kugel



Wie alle Gebäude von Etisalat, der Telefon- und Internetgesellschaft in den Emiraten, so hat auch dieses in Dubai eine Kugel auf dem Dach.



Die gebogene Glasfassade bald im neuen Kleid



Die gebogene Glasfassade kennt man von vielen Aufnahmen. Die beeindruckensten sind bei Sonnenuntergang entstanden, wenn sich der Schein der Sonne im Creek spiegelt. Momentan wird die Fassade mit einer meiner Meinung nach hässlichen Emirates-Werbung verdeckt.




Glasfassade zukünftig mit Werbung verkleidet



Ansonsten finde ich es jedoch erschreckend, wie nah Reichtum und Armut hier beisammen liegen. Selbstverständlich wird man durch die vielen Glasfassaden und den Prunk (wollte nicht Protz schreiben) geblendet, jedoch sieht man bei dieser Dhowfahrt sehr häufig auch die andere Seite.



Dhows auf dem Creek - Leben und Wohnen auf dem Wasser





Wie in Abu-Dhabi gibt es auch in Dubai auf Schiffen lebende Menschen




So schützt man die Fahrzeuge in Dubai vor Sonne und Sand




Dhws am Kai auf der Seite des alten Viertels Deira




Die Twin Towers




Und wenn schon, dann mit Helikopterlandeplattform




Blick vom Creek auf das Viertel, wo derGold- und Spice Souk zu finden ist



Taxiboote sind eine gute Möglichkeit zum schnellen Überqueren des Creeks




 

Und die dazu passende Anlegestelle der Taxis




Wer es sich leisten kann nutzt dieses Fortbewegungsmittel



Durch den Bau der neuen Metro wurde der Straßenverkehr bereits spürbar entlastet und die Wirtschaftsflaute trägt Ihren Teil zur Entlastung der Straßen in Dubai bei.




So sehen Bankengebäude in Dubai aus





Und ich dachte die wären pleite, dabei haben Sie die Arbeitsplätze hierher verlegt ;)





Das Heritage Village - ein nachgebautes Dorf


In dem nachgebauten Dorf kann man sehr gut sehen mit welchen Methoden die Araber bereits früher eine Art Klimaanlage in Ihren Zelten hatten. Dazu errichteten Sie sogenannte Windtürme. Also einen Turm, verkleideten ihn mit Fellen oder Stoffen und spannten im Inneren des Turmes weitere Felle/Tücher in Form einer X-Säule für die vier Himmels- oder Windrichtungen.

Im oberen Teil des Turmes ließ man den Turm ohne Verkleidung und so wurde der Wind in den gespannten Tüchern der X-Säule aufgefangen und nach unten in das Zelt transportiert, wo die X-Säule im Abstand von einem Meter zum Boden endete. So hatte man, egal aus welcher Windrichtung der Wind gerade kam, eine erfrischende Brise im Zelt.

Später wurden diese Windtürme aus Lehm, Sandstein oder Beton gebaut.

Auf dem Gelände des Heritage Villages befindet sich auch das Haus von Scheichs Saeed Al-Maktoum Haus von 1896, der von dort aus die Schiffswege am Creek kontrollierte.



Ein Golfresort mitten in Dubai





Und selbstverständlich fehlen die entsprechenden Hotels nicht





Es gibt nichts, was es nicht  in-Dubai gibt





Hier sind alle Baustile vertreten



Im Übrigen könnte Dubai auch trotz der vielen Einwohner als Geisterstadt durchgehen, wenn man die Gebäude etwas genauer ansieht und dann erkennt, wieviel leerstehende Gebäude es dort gibt.

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