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Fahrt nach Bangkok

Nachdem ich mir nun tatsächlich eine Erkältung durch das eiskalte Wasser an den nicht so warmen letzten beiden Tagen zugezogen habe, entschloß ich mich die Fahrt nach Bangkok anzutreten und mich dort in einem besseren Hotel zu regenerieren.

Also kaufte ich am Morgen ein Ticket für einen Minibus nach Bangkok (450THB) und wurde pünktlich in der Bar abgeholt. Wie bereits bekannt wurde ich dann zu einem Sammelpunkt chauffiert. Auch hier musste ich wieder ca. 1,5 h warten. Aber dieses Mal konnte ich einem sehr schönen Garten im Schatten auf die Abfahrt warten.


Mit einem Van hatten wir Kurs auf Bangkok genommen. Während der Fahrt ging immer wieder die hintere Heckklappe auf und ich hatte doch etwas Bedenken wegen meines Gepäcks, doch alles ging gut.

Nach etwa 3,5 h kamen wir in die Nähe des Airports und wir sahen die Absperrungen durch das Militär und die Polizei.

Ich hatte schon seit langem von den Besetzungen und Demonstrationen der Red Shirts gelesen und im TV gesehen. Allerdings wurde es sowohl im deutschen TV, als auch in einigen Medien hier doch sehr aufgepuscht.

Nun wurde jedes Fahrzeug angehalten und die Insassen einer genaueren Sichtkontrolle unterzogen. Bei Ausländern wurden die Fahrzeuge sehr zügig durchgewunken. Befanden sich neben dem Fahrer aber weitere Thailänder im Fahrzeug, so wurde sehr nachgefragt, was das Fahrtziel und der Grund der Reise ist.

Da wir einen Fahrgast hatten, der zum Airport wollte, hielt unser Fahrer an einer Stelle des Terminals, wo Parken nicht erlaubt ist und prompt kam er in Konflikt mit den Ordnungshütern. So war unser Aufenthalt etwa länger als geplant am Airport und er Fahrer durfte seine letzten Baht zusammensuchen und die Strafe bezahlen. Irgendwie war der Fahrer plötzlich sehr kleinlaut und man konnte die Authorität der Polizei erkennen.

Auch auf der weiteren Fahrt sahen wir auf dem Highway keine weiteren Straßensperren.

Der Fahrer kannte sich offenbar überhaupt nicht in Bangkok aus, denn von nun gab der Beifahrer die Anweisungen und wir verliesen alsbald den Highway und fuhren in der Nähe der großen Einkaufscentren über kleine Nebenstraßen zu einem Hinterhof, wo wir auf verschiedene Fahrzeuge, je nach Fahrtziel, aufgeteilt wurden.

Der Chef dieses Unternehmens begrüßte uns überaus freundlich und gab klare Anweisungen an seine Leute und los ging es in Richtung Banglampoo, dem Viertel wo sich auch die Khao San Road befindet. Doch dorthin wollte ich nicht mehr. Vielmehr wollte ich dem Tipp einer Bekannten nachgehen und auf der anderen Seite von der Khao San nach der Rambrutti Ausschau halten, denn dort sollte ein sehr nettes Hotel sich befinden, namens Rambrutti Village.

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